Warheit, was ist das?

Platon-
der ungekrönte König der Philosophen
Platon (427-347 v.Chr.) war der erste europäische Philosoph, der, in dem er ausdrücklich und wertend zwischen Sinnlichem und Geistigem unterschied, die speziefisch abendländische Metaphysik einleitete. Damit stellte er der nachfolgenden Philosophie das Schema von vergänglicher Wirklichkeit und ewigem Gedankenreich zur Verfügung, das bis in die Gegenwart bestimmend blieb. Der englische Philosoph Alfred Northwhitehead konnte deshalb sagen, die ganze seitherige Philosophie bestehe lediglich aus "Fußnoten" zu Platon.

Aristoteles-
Platons Schüler und Alexanders Lehrer
Aristoteles (384-322 v.Chr.) ist neben Platon der fruchtbarste grichische Philosoph. 367 kam Aristoteles 17 jährig nach Athen, um die vom damals schon 60 jährigen Platon geleitete Wissenschafts- und Philosophieschule zu besuchen. Sehr bald erkannte Platon die außerordentliche Begabung des Aristoteles. 343 wird Aristoteles Erzieher des späteren Königs Alexander des Großen.
Die von Aristoteles gegründete Schule der Peripatetiker wendet sich gegen die Ideenlehre Platons und versucht alles Wissen der Zeit zu sammeln.
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Wahrnehmen -> sich Wahrheit nehmen.
Bevor man wahrgenommen hat, hat man geglaubt (um die Ecke blicken).
Sokrates erfand das Wort "Begriff".
Aristoteles:
(wahrnehmen + betrachten = beobachten) = begreifen
Er hat die Möglichkeit geschaffen, geistige Wahrnehmung
empirisch zu erfassen.
Die Weite des Bewusstseins ist nur über die Sensibilität zu bekommen.

Hier noch ein Artikel aus "Stern - Gesund Leben" Nr. 5/2004 über Aristoteles:

hacadia - 26. Jan, 14:16
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